Evelina Dobračeva


Die deutsch-russische Sopranistin Evelina Dobraceva studierte an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin bei Julia Varady, Snezana Brzakovic und Norma Sharp und konnte ihre ersten Bühnenerfahrungen u.a. an der Bayerischen Staatsoper, an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, an der Opéra de Toulon und beim Glyndebourne Festival sammeln.


Zu den wichtigsten Opernpartien der Sängerin gehören Violetta/Verdi „La Traviata“, Tosca/ Puccini „Tosca“, Tatiana und Lisa/ Tchaikovsky „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“, Leonora/Beethoven  „Fidelio“ und Donna Anna/Mozart  „Don Giovanni“. Damit trat sie u.a. an der Cincinnati Opera, am Bolshoi-Theater in Moskau, an der Oper Köln und am Theater St. Gallen auf.
Als Konzertsängerin machte sie besonders in Verdis „Messa di Requiem“ und im „War Requiem“ von Benjamin Britten auf sich aufmerksam und gehörte bald zu einer der führenden Interpretinnen dieser Werke. Unter dem Dirigat von Vladimir Jurowski, Fabio Luisi, Donald Runnicles, Simon Wright und  Jaap van Zweden  gastierte Evelina Dobraceva mit diesen Werken u.a. beim London Philharmonic Orchestra, Czech Philharmonic Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra und Netherlandes Radio Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus war Evelina Dobraceva bereits bei den Salzburger Festspielen, in der Royal Albert Hall, der Carnegie Hall, im Concertgebouw, in der Wigmore Hall und beim Wiener Musikverein zu erleben.


Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Dirigenten wie Rudolf Barschai, Michail Jurowski, Robin Ticciati, Michail Tatarnikov, Semyon Bychkov, Jukka-Pekka Saraste, Andris Poga, Edward Gardner, Peter Oungjan, Charles Dutoit und Pablo Gonzáles Bernando. Evelina Dobraceva gastiert u.a. beim Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem Kammerorchester Moskauer Virtuosen, der Deutschen Radio Philharmonie, der City of London Sinfonia, dem Niederländischen Radio Filharmonisch Orkest, dem WDR Sinfonieorchester, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, Singapore Symphony Orchestra, Oslo Filharmonic  und dem Odense Symfonieorkester.