Der isländische Bariton Jóhann Kristinsson hat sich durch zahlreiche Auszeichnungen einen Namen gemacht. 2024 erhielt er den Isländischen Musikpreis als
„Klassischer Sänger des Jahres”. Er gewann den renommierten Gesangswettbewerb „Stella Maris”, bei dem er auch den Jury-Preis des Wiener Musikvereins erhielt und beim Internationalen
Gesangswettbewerb "Das Lied" in Heidelberg belegte er den dritten Platz und gewann den Publikumspreis. Zudem war er Finalist beim Internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau.
Sein Masterstudium absolvierte er mit Auszeichnung in der Klasse von Prof. Scot Weir an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin. Darüber hinaus sammelte er musikalische Impulse bei Thomas
Quasthoff, Júlia Várady, Thomas Hampson und Deborah Polaski unter anderem. Von 2017 bis 2019 war er Mitglied des Opernstudios an der Hamburgischen Staatsoper und ist seitdem dort regelmäßig als
Gast zu erleben.
Der Künstler arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Bertrand de Billy, Kent Nagano, Sir András Schiff und Cristian Măcelaru zusammen. Er trat unter anderem beim Heidelberger
Frühling, Oxford Lieder Festival, Martha Argerich Festival, Dresdner Musikfestspiele, in der Schubertiade Hohenems auf. Zudem musizierte er mit renommierten Orchestern wie dem BRSO
Symphonieorchester, Orchestre national du Capitole de Toulouse, dem Philharmonischen Orchester Oslo, dem Trondheim Symphonieorchester, der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Copenhagen
Phil, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Basque National Orchester, dem Schwedischen Rundfunkorchester, dem Isländischen Symphonieorchester und mit den Bamberger Symphonikern.
Im Dezember 2024 wird eine CD mit "Ein deutsches Requiem" von Johannes Brahms bei BIS Records veröffentlicht, auf der Jóhann Kristinsson das Baritonsolo singt, zusammen mit dem Philharmonischen
Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano.
In der Saison 2024/2025 wird der Künstler mit mehreren renommierten Orchestern zusammenarbeiten, darunter das Oslo Philharmonische Orchester, das Dänische National-Symphonieorchester, das
Philharmonische Staatsorchester Hamburg, das Isländische Symphonieorchester, das Aalborg Symphonieorchester und das Sizilianische Symphonieorchester.