Lieselotte Fink


Die Mezzosopranistin begann ihren musikalischen Werdegang im Kinderchor der katholischen Kirchengemeinde St. Martin in Idstein. Sie studierte zunächst Opern- und Konzertgesang im Bachelor in der Klasse von Elisabeth Scholl an der Hochschule für Musik Mainz. Anschließend erweitert sie seit Oktober 2022 ihre Ausbildung durch den Masterstudiengang Konzertgesang in der Klasse von Alexandra Coku an der Hochschule für Musik in Würzburg. Im Rahmen der Liedklasse wurde sie von Alexander Fleischer, Gerold Huber und Andrea Marie Baiocchi betreut.


Ergänzend zu ihrem Studium bereichern zahlreiche Meisterkurse ihre Ausbildung und künstlerische Prägung – so etwa bei Petra Lang, Siegfried Jerusalem, Marcelo Amaral, Arila Siegert, Anne Sofie von Otter, Marie-Paule Hallard und Ulrich Messthaler. Im Mai 2022 hat sie in Eltville/Rheingau den Heinz-Frankenbach-Wettbewerb für Barockgesang der Hochschule für Musik Mainz gewonnen. Als Solistin wirkte sie bereits bei zahlreichen Oratorien in Deutschland mit, unter anderem bei Johann Sebastian Bachs Johannespassion im Rahmen der Tage Alter Musik im Saarland unter der Leitung von Georg Grün, bei Claudio Monteverdis Marienvesper unter der Leitung von Peter Reulein, bei Martín Palmeris Misa Tango, geleitet von Carsten Koch und zahlreichen Kantatengottesdiensten im Rhein-Main-Gebiet. 2024 war sie Teilnehmerin des internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs für Liedgesang in Zwickau, sowie des internationalen Johann Sebastian Bach-Wettbewerbs in Leipzig.


Ein besonderes Interesse gilt auch dem Ensemblegesang. Als solistsches Mitglied der Gutenberg Soloists ist sie bei mehreren Telemann CD- Produktionen des Telemann Project unter der Leitung von Felix Koch beteiligt. 2022 war Lieselotte Fink Teilnehmerin der Chor-Akademie des Balthasar Neumann Chores, wo sie unter der Leitung von Lionel Sow und Detlef Bratschke, sowie DozentInnen des Balthasar Neumann Chores wertvolle Erfahrungen im Bereich Klangbildung und Intonation im Ensemble sammeln konnte. Außerdem ist sie Mitglied des Stuttgarter Kammerchores unter der Leitung von Frieder Bernius.