Die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand wuchs bei München auf. Noch am Beginn ihrer Karriere stehend hat Sie bereits an einigen der führenden Opern- und Konzerthäusern dieser Welt wie der Bayerischen Staatsoper, dem Glyndebourne Festival und dem Wiener Musikverein gesungen.
Im Herbst 2020 trat sie als Solistin dem Ensemble der Semperoper Dresden bei und ist dort in den großen Partien ihres Fachs wie Konstanze (Entführung aus dem Serail), Sophie (Der Rosenkavalier),
Gretel (Hänsel und Gretel), Adele (Die Fledermaus) zu erleben. In der Spielzeit 2021/ 22 gibt Sie ihre Debüts als Musetta (La Bohème), Baronin Freimann (Der Wildschütz) und Pamina (Die
Zauberflöte) sowie Zdenka (Arabella).
Auf ihrem Weg hat Nikola bisher mit Dirigenten wie René Jacobs, Robin Ticchiati, Jérémie Rhorer, Franz Welster-Möst, Alexander Soddy und Manfred Honeck zusammengearbeitet.
Auch als Konzertsängerin ist Nikola Hillebrand international gefragt. In der Spielzeit 2021/ 22 ist Sie unter anderem in Warschau, der Kölner Philharmonie, dem Auditorium in Lyon, dem Grand
Auditorium in Luxemburg, dem Gasteig in München sowie in der Opéra National de Bordeaux zu hören.
Nikola ist neben ihrer Opern- und Konzerttätigkeit eine passionierte Interpretin des Kun- stliedes. Sie ist amtierende Gewinnerin des internationalen Liedwettbewerbs “Das Lied” in Heidelberg
(Juryvorsitz Thomas Quasthoff) und wird in der kommenden Spielzeit in der Wigmore Hall in London debütieren. Nikola verbindet eine enge Zusammenarbeit mit den Pianisten Helmut Deutsch,
Alexander Fleischer und Eric Schneider.
Nach ihrem Studium in München bei Fenna Kügel- Seifried und zwei Festspielzeiten in Glyndebourne trat Nikola dem Ensemble des Nationaltheater Mannheim bei und stand hier u.a. in Rollen wie Adele
(Die Fledermaus), Despina (Così fan tutte), Gilda (Rigoletto) und Sophie (Der Rosenkavalier) auf der Bühne. Mit ihrer Interpretation der Titelpartie in Monteverdis L'Incoronazione di Poppea
feierte sie einen großen Erfolg.
Neben dem Gewinn von “Das Lied” ist Nikola Hillebrand Trägerin mehrerer Kulturpreise wie dem des John-Christie-Award, des Arnold-Petersen-Preis sowie des Theodor-Heuss-Kulturpreis.